18.12.2005 Rhonesand - HCGG 3:1

Das Ding muss rein....

18.12.2005 Rhonesand – HCGG 3:1 (2:0, 0:1, 1:0)

Ja wo muss das Ding denn rein? Oder wie soll es denn rein? Diese Frage stellte sich der HCGG bei diesem Spiel sicher sehr oft.. Nachdem der HCGG in Visp wieder einmal die beste Kabine überhaupt (Raumtemperatur ca. -5 Grad) zur Verfügung gestellt bekam, kamen die Spieler leicht unterkühlt aus der Umkleidekabine. Da wohl auch der Eismeister irgendwo etwas kühles zu sich nahm anstatt das Eis zu putzen wurde auf leicht mit Schnee bedecktem Eis gespielt.

Zum Spiel selbst gibt es wohl nicht viel zu erzählen. Es war wohl eine der schwächsten Leistungen des Teams aus dem Glisergrund in dieser Saison. Damit man mit 2 Linien agieren konnte entbehrte Rhonesand einen seiner Spieler dem HCGG. Dann ging es auch schon los. Der HCGG versuchte Eishockey zu spielen. Doch irgendwie sollte das eben heute nicht so richtig funktionieren. Man kam zwar immer wieder vor das gegnerische Tor aber zu einem richtig gefährlichen Schuss wollte es nicht kommen. Und wenn mal ein Schuss kam, war der Hexer vom Rhonesand zur Stelle um ein Tor für den HCGG zu verhindern. So kam es halt wie es kommen musste. Rhonesand schoss innert kürzester Zeit zwei Tore zum 2:0 nach 20 Minuten.

Im Mitteldrittel wollten die Glliser dann endlich das lang ersehnte Tor schiessen.Doch bei den Pässen, welche selten ankamen schien daraus nicht viel zu werden. Auf einmal bekam jedoch Fux Daniel in der 35. Minute den Puck auf der blauen Linie und zog davon. Obwohl er noch vom Gegenspieler nicht ganz sportlich zu Fall gebracht wurde gelang es ihm doch, das Tor für den HCGG zu schiessen. Somit stand es nach zwei Dritteln nur noch 2:1. Für den HCGG lag immer noch alles drin.

Im Schlussdrittel lief es den Glisern jedoch wie im ersten Drittel. Man lief dem Puck nach, kam immer wieder vors Tor scheiterte jedoch am Torrahmen oder am Torhüter von Rhonesand. Da fast alle Spieler vom HCGG den Ausgleich erzielen wollten und somit alles nach vorne warfen hatte Rhonesand immer wieder die Möglichkeit zu gefährlichen Kontern, welche der Torhüter vom HCGG (fast) immer wieder vereitelte. Da der HCGG es aber nicht schaffte das kleine runde Ding ins gegnerische Tor zu schiessen, stand es am Schluss durch ein Kontertor 3 zu 1 für den Gegner.