HCGG – Rhonesand 7:3 (2:0 - 3:0 - 2:3)
Am Sonntag wurde die Saison endgültig lanciert. Mit dem zweiten Spiel in dieser Saison kann der HCGG seine Form erstmals analysieren. Fazit – es war ein Spiel wie eine Achterbahnfahrt.
Die Mannschaften begannen beide gut und liessen dem Gegner wenig Platz. So brauchte es nach fünf Min. einen Eigenfehler von Rhonesand, um das Spiel zu lancieren – M. Lengen stand nach einem missglückten Befreiungsschlag goldrichtig und verwertete wuchtig zum 1:0 nach 5 Min. Dieses Resultat sollte lange Zeit bestehen bleiben. Die Gliser standen hinten gut und wenn der Gegner doch einmal durch war, rettete Jordan bravourös. Vorne blieb man immer gefährlich und in der 18. Min. konnte die beruhigende 2:0 Führung durch Eberhardt nach einer Einzelleistung bejubelt werden.
Damit war der Widerstand der Briger vorerst gebrochen. In der 24. Min. und in der 31. Min erhöhte wieder Eberhardt auf Zuspiele von P. Lengen und Volz auf 4:0. 5 Min. später tankten sich Volken (mit der Vorlage) und P. Lengen (mit dem Tor) zum klaren 5:0 durch. Die Partie schien gelaufen.
Aber Rhonesand gab sich noch nicht geschlagen. Nicht unverdient gelang ihnen in der 44. Min. das erste Tor der Partie. Die Gliser konnten nicht reagieren, sondern liessen sich immer mehr unter Druck setzen. P. Oberhauser kündigte dies nach dem ersten Briger Tor an ("jetzt kommt die Rhonesand Viertelstunde"). In der 48. Min. hiess es noch 5:2 und 5 Min. später gar nur noch 5:3. Dachte man nach der zweiten Drittelspause, die Mannschaft aus dem Glisergrund sei durch, so musste man jetzt doch Angst um diese haben. Doch auf den Topscorer Eberhardt war in dieser Situation wieder Verlass und so entschied er die Begegnung auf Vorlage von P. Lengen mit dem 6:3 in der 58. Min. Kurz vor dem Schlusspfiff gelang M. Lengen auf Zuspiel von Volz mit dem 7:3 noch das Pünktchen auf dem i. Schiri Amacker hatte die Partie jederzeit im Griff und musste nur einmal einen Spieler von Rhonesand für 2 Min. vom Eis schicken.
Litternahalle: HCGG – Rhonesand 7:3 (2:0 – 3:0 – 3:2) Schiri: Amacker |