HCGG – Raron 4:2 / HCGG – Rhonesand 4:2
HCGG – Raron 4:2 (1:1, 0:1, 3:0)
Nur sieben HCGG Spieler fanden den Weg nach Raron. Mit Silvio Walter (unter anderem spielt er sonst auch für Raron) und Cornelius Imhof (spielt eigentlich immer mit Raron...) kam man wenigstens auf nein Spieler. Es sollte aber trotzdem extrem hart werden.
Raron trat mit einer guten Mannschaft mit sehr guten Einzelspielern an. Die Gliser stemmten sich mit allen Mitteln dagegen. Trotzdem gelang den Rarnern das erste Tor der Partie. Aber das Spiel blieb umkämpft. Die Leihgabe Walter glich für den HCGG aus dem Getümmel auf Vorarbeit von P. Oberhauser aus.
Der Krampf ging auch im Mitteldrittel weiter. Der HC Glisergrund hätte längst die Führung erzielen können, ja müssen. Aber es kam wie so oft im Sport. Es klingelte auf der anderen Seite und die Gliser mussten wieder einem Rückstand hinterher rennen.
Die Mannen aus dem Glisergrund waren aber trotz nummerischer Unterzahl noch nicht geschlagen. Immer wieder suchten sie den direkten Weg aufs gegnerische Tor. P. Lengen schaffte mit einem Handgelenkschuss auf die Stockseite des gegnerischen Torwarts den erneuten Ausgleich auf Zuspiel von M. Lengen. Kurz darauf war es wieder P. Lengen der traf. Diesmal verwertete er ein schönes Zuspiel von P. Oberhauser zur erstmaligen Führung. Diese Führung befreite die Gliser und so kamen sie noch zu einem weiteren Treffer durch Walter auf Vorlage von P. Oberhauser, der drei von vier Toren vorbereitete. Schiri Amacker musste nur eine Strafe, bzw. einen Penalty nach einem Foulspiel an D. Fux aussprechen. Die Chance konnte von den Glisern aber nicht genutzt werden.
Kunsteisbahn Raron: HCGG – Raron 4:2 (1:1, 0:1, 3:0) Schiri: Amacker |
HCGG – Rhonesand 4:2 (0:1, 2:1, 2:0)
Zum grossen Glück konnte der HCGG zu diesem Spiel wieder mit einer kompletten Mannschaft antreten. Damit waren die Chancen gegeben, um sich für das Tor in letzter Sekunde zum 2:2 im letzten Spiel zu revanchieren.
Doch am Anfang sah es nicht gross nach revanchieren aus. Die Bemühungen der Gliser blieben unbelohnt. Dafür hatte man aber hinten alles im Griff – bis sich Jordan zum ersten Mal in dieser Saison von einem harmlosen Schuss erwischen liess. Bei den starken Leistungen, die er bis anhin gezeigt hatte, konnte man ihm diesen Lapsus durchaus verzeihen. Und er dankte es der Mannschaft im Anschluss mit einer weiteren tadellosen Leistung.
Vorne tat man sich weiterhin schwer, bis sich Volz nach einem Zuspiel von M. Lengen lösen konnte und mit einem Konter den Ausgleich erzielte. Doch postwendend gelang den Brigern das 1:2. Dieses hatte einige Zeit Bestand, bis Volz dem Puck eigentlich harmlos vor des Gegners Tor spedierte – der Rhonesand Verteidiger schmetterte die Scheibe herrlich ins eigene Tor um machte Volz damit zum Doppeltorschützen – da es im Hockey keine Eigentore gibt.
Auch im letzten Abschnitt war das Spiel hart umkämpft. Schiri Amacker schickte D. Fux und M. Oberhauser auf die Strafbank. Doch die Gliser überstanden auch diese heikle Phase. Später sass auch noch ein Spieler von Rhonesand zwei Minuten ab. Doch am Resultat änderte sich vorderhand nichts. Dann kam die kuriose Szene, bei der G. Fux ohne es zu merken in den Puck fiel und damit das Zuspiel von Eberhardt zum 3:2 verwertete. Den schönsten Angriff der Partie nutzte Eberhardt auf Vorlage von Volz zum entscheidenden 4:2.
Litternahalle: HCGG – Rhonesand 4:2 (0:1, 2:1, 2:0) Schiri: Amacker |