HCGG – Längenbühl 4:2

Gegen Längenbühl rechneten 83 % der Tippenden mit einer Niederlage. Anhand des bisherigen Saisonverlaufs und des starken Gegners kein Wunder. Aber es sollte anders kommen!

Der Beginn war ausgeglichen. Die Gliser gerieten aber zuerst unter starken Druck. Schiri Amacker schickte kurz hintereinander Schmid und Volken auf die Strafbank. So spielte man fast zwei Min. in doppelter Unterzahl. Nachdem man diese überstand, gings in die andere Richtung. Volken brachte sein Team auf Vorarbeit von Volz in Führung. Oberhauser erhöhte noch vor Ablauf des Startdrittels auf 2:0. Die Vorlage kam dabei von G. Fux.

Im Zwischenabschnitt gab es auf beiden Seiten Chancen. Der HCGG konnte eine davon durch Volz auf Zuspiel von Eberhard zur Vorentscheidung nutzen. Doch die Gäste liessen sich nicht abschütteln. Nach einer knappen halben Stunde kamen sie auf 3:1 heran.

Es gab nun viele Überzahlsituationen. Eine davon nutzten die Gliser zum schönsten Tor des Abends. Eberhardt bediente hinter dem gegnerischen Tor heraus Volz, der direkt zum siegbringenden 4:1 abschloss. Die Gäste erzielten später zwar noch den zweiten Treffer, dieser war aber nur noch Resultat-Kosmetik. Eine Szene im Schlussdrittel bleibt noch zu erwähnen. Ittig startete mit einem Drippling durch den eigenen Drittel und liess die Gegenspieler dabei alt aussehen. Der Jubel der Mitspieler war im gewiss – wo sein anschliessendes Zuspiel landete, bleibt aber geheim.

Schiri Amacker verteilte total 8 x 2 Strafminuten.

Der HCGG ist nach diesem Spiel weiterhin auf Rang 5 in der 7-Jahreswertung. In Grindelwald sollte aber endlich eine Verbesserung möglich sein.