Zwei Siege und zwei Niederlagen in Grindelwald
HCGG – Ice Hornets 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
Das erste von zwei Spielen gegen die Ice Hornets konnte man am ersten Tag natürlich noch mit vollen Energietanks angehen. Zudem spielte der Gegner nur mit sieben Spielern – inkl. Goalie. Doch es kam nicht, wie es kommen sollte. Der HCGG verwertete vorne trotz grosser Chancen gar nichts und hinten liess man sich zwei Mal erwischen. Der dritte Treffer fiel ins leere Tor.
HCGG – Indians 8:6 (2:3, 4:2, 2:1)
Im zweiten Grindelwald-Spiel nahm man sich sehr viel vor. Doch irgendwie lief man immer einem Rückstand hinterher. So gingen die Indians im Startdrittel dreimal in Führung. Zweimal konnten die Gliser den Anschlusstreffer durch P. Lengen (einmal auf Vorlage von M. Oberhauser, einmal auf Zuspiel von D. Fux) erzielen.
Zu Beginn des Mitteldrittels konnte M. Oberhauser erstmals ausgleichen. Das Zuspiel kam von D. Fux. Dann zogen die Indians gar mit zwei Toren davon auf 3:5. Doch Eberhardt auf Vorarbeit von D. Fux sowie G. Fux auf Vorlage von M. Oberhauser konnten die Treffer zum erneuten Ausgleich erzielen. Kurz vor der zweiten Drittelspause gingen die Gliser erstmals in Führung. Eberhardt war zu seinem Treffer von P. Lengen bedient worden.
Im Schlussdrittel liess man nichts mehr anbrennen. Volz auf Zuspiel von P. Lengen und Volken auf Pass von Eberhardt sorgten mit den Toren zum 8:5 für die Entscheidung. Der Treffer zum 8:6 für die Indians kam zu spät. Drei Min. früher als sonst ging das Spiel dann zu Ende...
HCGG – Ice Hornets 5:4 (2:3, 2:0, 1:1)
Gegen die Ice Hornets zum zweiten. Die Begrüssung vor dem Spiel zeigte das gute Verständnis der beiden Mannschaften unter einander. Statt dem Standard sang man zusammen ein sehr kultiviertes Lied von der lieben Schwester...
Auf dem Eis wollte dann niemand mehr etwas von der Schwester wissen. Wieder liefen die Gliser lange Zeit immer einem Gegentreffer hinterher. Zuerst konnte Volken per Penalty souverän ausgleichen, dann traf G. Fux auf Pass von P. Lengen zum 2:2. Doch noch vor der Pause lag man wiederum 2:3 hinten.
Im Mittelabschnitt traf Eberhardt nach Vorarbeit von M. Lengen zum erneuten Ausgleich. Kurz darauf erzielte wieder Eberhardt auf Querpass von G. Fux die erste Gliser Führung mit dem 4:3.
Zu Beginn des Schlussdrittels glichen die Ice Hornets zum 4:4 aus. Doch Eberhardt zum dritten sorgte für die knappe Entscheidung. Das Zuspiel kam wiederum von G. Fux.
HCGG – Merkur Brothers 5:8 (2:2, 2:3, 1:3)
Das Spiel der leeren Batterien am Sonntag stand unter keinem guten Stern. Das sah man schon beim Einfahren eines überdurchschnittlichen Gegenspielers.
Trotzdem – der HCGG schaffte es endlich mal in Führung zu gehen. Volz war auf Zuspiel von Eberhardt erfolgreich. Doch nur kurze Zeit später lag man bereits wieder 1:2 hinten. Doch G. Fux pfefferte das Runde von der blauen Linie aus ins Eckige zum 2:2 Drittelsresultat. Das Zuspiel kam von P. Oberhauser.
Eine erneute Rücklage glich M. Lengen kurz darauf zum 3:3 aus. Doch im Anschluss wurden die Gliser nicht wirklich spritziger. So kassierte man wieder zwei Tore. Volken auf Zuspiel von Volz brachte die Gliser auf 4:5 heran.
Der Schlussdrittel begann mit einem Tor der Merkwürdigen Brüder alles andere als optimal. Das Tor von Volken auf Zuspiel von Eberhardt zum 5:6 war kurz im Anschluss der letzte Treffer des Gindelwald-Ausflugs. Alles anrennen nützte nichts mehr. Im Gegenteil, man kassierte sogar noch zwei weitere Treffer zum 5:8 Schlussresultat.
Schiri Amacker war omnipräsent und verteilte in Grindelwald total 19 x 2 Strafminuten. 13 x 2 davon gingen an den HCGG.
Der HCGG ist in Grindelwald in der 7-Jahreswertung von Platz 5 auf Platz 4 gestiegen.
Grindelwald (Schiri: Amacker): |